Posted by Ein Fundraising-Event dient zur Mittelbeschaffung eines Unternehmens, eines Projekts oder einer Schenkung im Rahmen einer Benefizveranstaltung. Neben dem Charity-Gedanken treten hier auch klare wirtschaftliche Kalkulationen in den Vordergrund. Im Kontext einer Klub- oder Vereinsmitgliedschaft kann man besonders effektiv Fundraising betreiben und so Gelder in einem für alle Seiten gewinnbringenden Prozess beschaffen. Das könnte folgendermaßen aussehen:
Freunde, Verwandte, Internet – die persönliche Akquise
Nehmen wir an, Sie stehen noch am Anfang. Sie möchten einen Klub, einen Verein oder einen Country-Club aufbauen, für den Sie einen Businessplan und ein tragfähiges Konzept erstellt haben. Bewerben Sie die Idee mit Skizzen, Memes und Erläuterungen in den sozialen Medien und machen Sie eine Art Kickstarter-Event daraus: Jeder, der eine gewisse Summe spendet, wird später vom Klub erwähnt oder bekommt eine lebenslange Mitgliedschaft geschenkt. Über Mundpropaganda sollten Sie auch Freunde und Verwandte dazu animieren, dieses Fundraising mitzutragen.
Diese persönliche Akquise funktioniert gut, ist aber natürlich in ihren Möglichkeiten limitiert. Oft eignet sich auch ein Blitzkredit als Ergänzung, mit dem man finanzielle Lücken schließen und seinen Traum vom eigenen Klub noch besser verwirklichen kann.
Eine Party im Klub – auf Spendenbasis
Haben Sie einen Klub oder sind Sie ein prominentes Mitglied in diesem, sollten Sie eine Party organisieren, die auf Spendenbasis funktioniert. Machen Sie, je nach Zweck der Spende, ein schönes Motto und laden Sie betroffene Akteure ein – wollen Sie etwa Spenden für Bedürftige sammeln, laden Sie jemanden ein, der die Gelder distribuiert und das Projekt präsentiert. Oder wollen Sie Gelder für die Erweiterung des Klubs organisieren, stellen Sie diesen Zweck publikumswirksam dar.
Die Gäste sollten mit Essen und Getränken bewirtet werden. Je größer und üppiger das Fest ist, desto höher darf natürlich auch der Unkostenbeitrag ausfallen, den man von seinen Gästen verlangt.